Mag. Dr. Gerald Birnbaumer
(Regionaler Schamane, Druide, (Bio)chemiker, TEH-Praktiker, Wyda-Lehrer)
Ich wurde 1979 geboren und wohne zusammen mit meiner Frau und unserem Sohn in der Buckligen Welt, dem Land der 1000 Hügel, im südlichen Niederösterreich. In meiner Kindheit verbrachte ich viel Zeit im Freien, vorrangig im Wald, beim Bach oder auf den vielen Wiesen und Feldern, die unsere Gegend prägen.
Die feinstoffliche Welt und die uns umgebenden subtileren Kräfte waren für mich etwas ganz Natürliches. Ich nahm diese wahr und kommunizierte mit ihnen auf selbstverständliche Art und Weise. Dennoch wurde mir diese „Fühligkeit” im Alter von etwa 12 Jahren ausgeredet, bis ich schließlich selbst nichts mehr davon wissen wollte, und die Anbindung vorübergehend verlor. Während dieser Zeit stellte sich jedoch schnell eine innere Krise und starke Unruhe ein. Ich erkannte jedoch recht schnell, dass ich diese Anbindung wiederfinden musste und begab mich so bereits im Alter von 13 Jahren auf die Suche und zurück auf meinen ganz persönlichen Weg.
Ich kam damals das erste Mal mit dem Wissen der weisen Frauen, oder, wenn man so mag, mit dem alten Wissen der Kräuterweiblein und Hexen in Berührung, bis ich mit etwa 18 Jahren das Druidentum für mich entdeckte, welches mich von nun an begleiten sollte. Ich begann bewusst für mich diesen Weg zu gehen und sammelte einiges an Erfahrungen und Wissen.
Nachdem ich das Druidentum bzw. alles was ich dazu finden konnte für etwa 12 Jahre größtenteils selbst studierte, begann ich dann 2009 beim derzeit weltgrößten Druidenorden, dem Order of Bards, Ovates and Druids, die dort vorgesehene Ausbildung zum Druiden, die ich im Jahr 2017 schließlich abschloss, zu absolvieren.
Ab einem bestimmten Punkt in meinem Leben wurde mir klar, dass ich mich nahezu allen Wegen die ich in diesem Leben bisher beschritt, über den Zugang des regionalen Schamanismus näherte. Von jetzt an hatte ich also eine Bezeichnung für meinen Herzensweg. Im Zuge meiner druidischen Ausbildung war ebenso ein Teil dem regionalen Schamanismus gewidmet, wodurch ich wiederum tiefer in diesen Bereich vordringen durfte. Mit dem Begriff Schamane war ich jedoch immer sehr vorsichtig, eigentlich wollte ich mich ursprünglich nicht so nennen. Schließlich bekam ich jedoch direkt durch die Spirits den Auftrag, dies zu tun. Bei der Foundation for Shamanic Studies (FSS), bei ausgewählten Lehrern (z. B. Philip Carr-Gomm, Wolf-Dieter Storl, diversen nativen Heilern u. v. m. ), aber auch im Selbststudium bilde ich mich laufend in den Bereichen druidische und schamanische Arbeit weiter. Das meiste darf ich mittlerweile aber durch meine Praxis sowie aus erster Hand durch die Spirits selbst erfahren und lernen. Des Weiteren bin ich ausgebildeter Schwitzhüttenleiter, diplomierter TEH-Praktiker (TEH steht für Traditionelle europäische Heilkunde) und Wyda-Lehrer. All dies und vieles mehr fließt in meine Arbeit als Druide mit ein.
Ich interessiere mich für jede Art der Persönlichkeitsentwicklung, für das Erkennen von Verstrickungen und deren Lösung und somit das Finden des eigenen Weges, und die damit verbundene Klarheit, die uns innewohnende Kraft und die Anbindung an das Göttliche in uns.
Meine berufliche Karriere startete ich mit einer „bodenständigen” Ausbildung, einer HTL für Elektrotechnik, wonach ich auch in besagtem Bereich für einige Zeit arbeitete. Um mehr über die Natur und deren Gesetzmäßigkeiten zu erfahren, entschloss ich mich mit 22 Jahren für ein naturwissenschaftliches Studium, das Studium der Chemie (Spezialisierung auf Biochemie, Bioanlytik und chemische Synthese) inkl. Doktorat. Die Naturwissenschaften boten mir ein tolles Werkzeug, Dinge nach dem aktuellen Stand der Technik zu analysieren, lehrten mich entsprechend zu forschen und zu arbeiten (was ich auch tat und immer noch tue) und nicht alles, was behauptet wird, einfach hinzunehmen.
Heute kann ich sagen, dass ich durch meine langjährige Erfahrung im naturspirituellen als auch im naturwissenschaftlichen Bereich in der Lage bin, diese beiden Disziplinen synergistisch zu nutzen, aber auch zu erkennen, wo deren Grenzen sind und wo welche Herangehensweise die geeignetere ist.
Verschiedene Fügungen und auch der Zuspruch durch Freunde und Bekannte haben dazu geführt, dass ich schließlich den Weltenkessel gründete, den ich zusammen mit meiner geliebten Frau betreibe, die über ebenso lange und intensive Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.
Unsere Vision ist es, die regionale Naturspiritualität und somit die druidisch-schamanische Arbeit, sowie das ganzheitliche Pflanzenwissen in zeitgemäßer Form wiederzufinden, weiterzugeben und zu erhalten. Weiters wollen wir den Suchenden dabei unterstützen, seinen ganz persönlichen Zugang sowie den Zugang zu sich selbst, dem Göttlichen, das jedem innewohnt, und zu Ganzheit und Wohlbefinden zu finden.
Neben diversen Veranstaltungen zur Vermittlung von Wissen und Praxis bieten wir individuelle Zeremonien, Schwitzhüttenrituale und Kräuterspaziergänge an, und heißen nach Voranmeldung auch gerne Klienten in unserer Praxis willkommen.
Mag. Barbara Birnbaumer (“Brae”)
(Regionale Schamanin & Druidin, Biologin, TEH-Praktikerin & Wyda-Lehrerin)
Ich wurde 1983 in Wien geboren und wuchs in Gerasdorf bei Wien auf. Dort lebte ich, bis mich die Liebe nach Walpersbach (Bezirk Wiener Neustadt) verschlug, und hier wohne ich nun auch mit meinem Mann Gerald und unserem Sohn.
Ich absolvierte das Diplomstudium der Biologie an der Universität Wien und spezialisierte mich dabei auf Ökologie und Gewässerkunde. Als leidenschaftliche Taucherin und naturliebende Seele war es für mich eindeutig das richtige Studium.
In meiner Jugendzeit durchlebte ich eine Phase des, wie ich es nennen würde, Wissenschaftsdogmatismus. Für mich gab es nur Logik und es war für mich klar, dass solche “Dinge” wie Geister oder eine Seele nicht existierten, und dass unser Wesenskern in unserem Gehirn zu finden sein musste. Ich glaubte nicht an ein Leben nach dem physischen Tod und kam damit scheinbar hervorragend zurecht. Mein Weltbild wurde jedoch drastisch erschüttert, als ich mit einem heftigen Spuk in meinem Elternhaus konfrontiert wurde, der sich für mich logisch nicht anders erklären ließ, als dass hier tatsächlich für mich unsichtbare Wesen am Werk waren.
Ich begann, mich mit “übersinnlichen” Themen zu beschäftigen, u.a. auch mit Naturgeistern, dem Hexentum, Engeln, Pendeln und Channeling, und erlernte die Praxis des Reiki (Grad I und II). Gemeinsam mit meinem Bruder gelang es mir letztendlich, den Seelen in unserem Heim zu helfen und sie auf die andere Seite “ins Licht” zu geleiten. Dabei trat ich erstmals mit der Geistwelt in direkten Kontakt und bekam einen ersten Eindruck davon, wie mächtig, licht und rein wahre Glückseligkeit ist, die sich mit Worten nicht beschreiben lässt.
Ab etwa meinem 15. Lebensjahr begann ich, mich intensiv mit dem Buddhismus zu befassen und übte eine regelmäßige Meditationspraxis aus. Mit 18 Jahren überlegte ich schließlich, Zuflucht zum Buddhismus zu suchen, entschloss mich dann jedoch aus kulturellen Gründen dagegen. Von diesem Zeitpunkt an begann meine eigentliche Suche nach wahrer spiritueller Erfüllung, von der die Beschäftigung mit dem Buddhismus eine erste Ahnung in mir hatte aufkommen lassen.
2009 begann ich beim Order of Bards, Ovates and Druids (OBOD) eine druidische Ausbildung, die derzeit auch noch läuft. Es fühlte sich als eine ursprüngliche Form der Naturspiritualität einfach richtig für mich an.
2012 bildete ich mich zusätzlich noch in traditioneller europäischer Heilkunde weiter, indem ich den Lehrgang zum diplomierten traditionellen europäischen Heilkunde-Praktiker (TEH-Praktiker) beim TEH-Verein in Unken (Salzburg) absolvierte.
Mein Weg führte mich weiter hin zum Schamanismus (welchen es übrigens auch im Druidentum gibt) und in weiterer Folge zum Core Schamanismus von Michael Harner, in dem ich seit 2014 bereits mehrere Fortbildungen der Foundation for Shamanic Studies (FSS) absolviert habe. Auch die Praxis des Ho’oponopono (das “hawaiianische Vergebungsritual”) entdeckte ich in dieser Zeit für mich als überaus wertvolle Heiltechnik, mit der ich viele alte Wunden in mir heilen konnte.
Bei Grandmother Arapata (Arapata TeMaari Aiono) absolvierte ich 2015 das Seminar: “Sacred Womb – Sacred Women’s Awareness”, in dem ich mich intensiv mit meiner Weiblichkeit auseinander setzte. Seitdem bin ich kontinuierlich damit beschäftigt, meine Weiblichkeit weiter zu fördern und diese Sanftheit behutsam in meine Heilarbeit einfließen zu lassen.
Als Feuerfrau bei unseren Schwitzhüttenzeremonien habe ich die transformierende Kraft des Feuers in den vielen Jahren, in denen mich die Schwitzhütte nun schon begleitet, in seinen vielfachen Erscheinungsformen erfahren. So kann ich rückblickend sagen, dass allein schon die Schwitzhüttenzeremonien für sich betrachtet einen neuen Menschen aus mir gemacht haben. Schritt für Schritt, Hütte für Hütte, Stein um Stein. Der Transfomations- und Werdungsprozess, der durch die Schwitzhüttenzeremonien angestoßen wird, entwickelt sich über einen längeren Zeitraum und ist tatsächlich ein tiefberührender, intensiver, heilsamer, reinigender und klärender Weg, den ich von Herzen liebe, ehre und immer wieder aufs Neue freudig weiterschenke.
2021 schloss ich meine Ausbildung zum Wyda-Lehrer des Wyda Terram-Institutes ab. Wyda als regional stimmige Bewegungslehre ist für mich eine wunderschöne und kraftvolle Möglichkeit der Körper-Geist-Schulung, der Verbindung mit den Elementen und der Energiearbeit.
Durch meine vielen spirituellen Reisen und Erfahrungen wuchs in mir immer mehr der tiefempfundene Wunsch, meine Erfahrungen und mein Wissen mit anderen Menschen zu teilen. Ich liebe es, Menschen dabei zu unterstützen, die Wahrheit – also ihre wahre Natur und den wahren Sinn ihres Daseins – aus sich selbst heraus zu entdecken.
Die Wahrheit ist nicht, was andere dir sagen. Die Wahrheit erwächst aus dir selbst. Und in dir wirst du sie finden.